Die Tage für Literarisches Sprechen versammeln in Stuttgart einige der besten Köpfe der Spokenwordszene und Literaturwelt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie werden zeigen, was zeitgenössische gesprochene Literatur kann – und debattieren, was sie soll und was sie ist. Die Ergebnisse der Diskussion werden dokumentiert in einem Protokoll, nach dem Hausacher Protokoll von 2021 die zweite poetische Selbstpositionierung deutschsprachiger Spokenword-Autor*innen. Das Stuttgarter Protokoll wird zum Festivalabschluss in einer öffentlichen Lesung präsentiert. Parallel zu seinem Entstehen finden überall in Stuttgart Showcases, Performances, Inputs und Austauschgespräche zwischen den wichtigsten Akteur*innen gesprochener Literatur im deutschsprachigen Raum statt.
20. September, 20:30 Uhr, Theaterhaus, T4:
“Gedichte gehören gehört” - Festivaleröffnung mit Vorstellung der Stuttgarter Protokollant:innen. Mit Dalibor Marković, Kinga Tóth, Wolf Hogekamp, u.a. Moderation: Temye Tesfu
21. September, 20:00 Uhr, Kulturquartier / Proton:
“Die Rache der Sprache” - Spokenword-Showcase mit Jule Weber, Miedya Mahmod, Rike Scheffler, Samuel Kramer. Musical guest: Amewu. Moderation: Ken Yamamoto
22. September, Akademie für gesprochenes Wort:
Spokenword-Matinée mit öffentlicher Lesung des Stuttgarter Protokolls
Tickets für alle Veranstaltungen unter: reservix.de
Die Tage für Literarisches Sprechen - Festival für Spokenword sind ein Projekt der Arbeitsgruppe Spokenword des Netzwerk Lyrik e. V. in Kooperation mit der Akademie für gesprochenes Wort. Das Projekt wird gefördert vom Deutschen Literaturfonds e. V. und der Berthold Leibinger Stiftung.