Die Vocal Tract Discomfort Scale (VTD Skala) wird bisher vorwiegend quantitativ ausgewertet. Diese Arbeit zeigt, dass eine qualitative Analyse einen wichtigen Mehrwert bietet, indem sie individuelle Missempfindungen erfasst und so eine personalisiertere Therapie- und Stundenplanung ermöglicht. Auf Basis theoretischer Überlegungen wurden drei Item-Gruppen – Hybrid, Entzündliche Prozesse und Muskuläre Missempfindungen – gebildet, für die spezifische therapeutische Empfehlungen entwickelt wurden. Dieser Ansatz eröffnet neue Perspektiven für die Einzelfallforschung und eine stärker symptombasierte Stimmtherapie.

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